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Vom Smart Farming-Hobby zum Erfolgsmodell

Als Nils Olav Koppergård Grøstad erstmals Smart Farming-Technologien einsetzte, geschah das hauptsächlich aus Neugier und Eigeninteresse. Heute sind Valtra Guide und Connect nützliche Werkzeuge im Alltag. Und weitere Technologien sind auf dem Weg.

Nils Olav Koppergård Grøstad möchte Smart Farming-Technologien nutzen, um die Rentabilität seines Betriebs zu steigern und sich auf die Qualität seiner Produkte konzentrieren zu können.

 

„Anfangs dachte ich, die ganze Technik sei teuer und nur ein Hobby. Aber nachdem ich Valtra Guide mehrere Jahre lang genutzt habe, bin ich mir sicher, dass sich die Kosten schnell amortisieren werden“, erklärt Nils Olav Koppergård Grøstad aus Tranby in der Gemeinde Lier, Norwegen.

Er und seine Frau übernahmen 2018 den Hof Øvre Søndre Sørsdal von seinen Eltern. Der Haupterwerb ist die Milchproduktion. Neben 550 Tonnen Milchquote bewirtschaftet er 400 Hektar Gras und Getreide allein sowie 200 Hektar gemeinsam mit anderen. Er bietet saisonale Lohnarbeiten und im Winter Schneeräumdienste an.

„Ich fahre seit 15 Jahren Valtra, seit mein Vater 2010 einen N92 kaufte. Er ist immer noch im Einsatz, hauptsächlich für die tägliche Arbeit im Stall.“

Darüber hinaus verfügt Grøstad über einen N175 aus dem Jahr 2024 und einen T234, der bald durch einen T235 ersetzt wird. Diese beiden sind im Feld- oder im Lohneinsatz. Alle Traktoren verfügen über Fronthydraulik, Zapfwelle und einen Frontlader.

„Wenn mal etwas passiert, bekommen wir sofort Hilfe. Die Valtras sind gute Traktoren. Und in den letzten 15 Jahren hat sich in puncto Komfort und Technologie viel getan. Dennoch ist der Service von Akershus Traktør Mjøndalen der wichtigste Grund, warum wir finnische Traktoren fahren.“

Seit er Valtra Guide im Jahr 2020 zum ersten Mal genutzt hat, ist Grøstad ein echter Technologie-Experte.

„Ich habe zunächst Valtra Guide und Section Control für die Düngemittelausbringung verwendet, weil ich dachte, ich würde damit Geld sparen. Sobald man sich mit der Technologie vertraut gemacht hat, merkt man jedoch schnell, dass man auch viel weniger ermüdet. Wenn man sich nicht ständig auf eine Sache konzentrieren muss, kann man das Gerät besser im Auge behalten und nebenbei für optimale Qualität optimieren. Außerdem spart man sowohl Betriebsmittel als auch Diesel.

Wenn er bald einen neuen T235 bekommt, wird dieser unter anderem mit einer Reifendruckregelanlage ausgestattet sein.

„Das betrifft vor allem den Bodendruck und die Fahrspuren. Ich nutze bereits Valtra Connect, um meine Fahrten zu dokumentieren und meinen Dieselverbrauch zu überwachen. Valtra Guide kommt beim Misttransport, beim Ausbringen und beim Mähen von Gras zum Einsatz – meiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Es ist wichtig, die verfügbare Technologie zu nutzen, um Effizienz und Rentabilität zu steigern“, betont Grøstad.

Das 15 Jahre alte Valtra N92-Modell, das Nils Olav Koppergård Grøstads Vater 2010 kaufte, ist immer noch im Einsatz, hauptsächlich in der Scheune.